Warum die Zeit reif für digitale Unterrichtsplanung ist
Wir leben in aufregenden Zeiten für jeden, der sich für digitale Bildung interessiert. Das Thema ist in aller Munde, regelmäßig entstehen neue, spannende Edutech-Startups, Kulutusminister*innnen erklären Schul-Clouds und die Ausstattung der Schulen mit passender Hardware zu Kernprojekten und die OER-Bewegung nimmt immer mehr Fahrt auf.
So heiß das Thema an sich ist, so vielfältig sind die Probleme mit denen wir konfrontiert sind. Längst nicht jeder ist vom Einsatz digitaler Technologien im Unterricht überzeugt. Es herrschen Grabenkämpfe darüber, ob digitale Technik eingesetzt werden sollte, wie digitale Technik eingesetzt werden sollte und was eigentlich das richtige Hardware-Setup ist. Der sichere Datenschutz ist eine Aufgabe, die noch nicht zufriedenstellend gelöst ist und die viele (an sich) gute Ideen im Keim erstickt.
So heiß das Thema an sich ist, so vielfältig sind die Probleme mit denen wir konfrontiert sind.
Wir von Freigeist sind überzeugt davon, dass sich gute Lösungen für eine bessere Bildung durch digitale Technologie langfristig durchsetzen wird.
Gleichzeitig glauben wir, dass es essenziell ist, auf dem Weg dorthin, praktische Lösungen zu finden, die für Lehrer*innen und Schüler*innen schnell einen Mehrwert liefern und gleichzeitig die drückenden Probleme, denen wir uns ausgesetzt sehen, entweder lösen oder geschickt umschiffen.
Wir haben uns entschlossen Freigeist zu bauen, weil wir in gut gemachter, digitaler Unterrichtsplanung solch eine Lösung sehen.
1. Digitale Unterrichtsplanung liefert Lehrer*innen einen spürbaren Mehrwerte
Weniger Aufwand für monotone, sich wiederholende Aufgaben
Eine wichtige Regel der Programmierung ist under dem Akronym DRY bekannt: Don't repeat yourself.
Der Gedanke dahinter:
Man sollte die gleiche Aufgabe nicht immer wieder neu bewältigen und stattdessen mit schlauen Automatismen arbeiten.
Freigeist spart Lehrer*innen Zeit, weil wichtige Dokumente für das Schriftwesen, wie Wochenpläne, Sequenzpläne oder Jahrespläne, automatisiert generiert und automatisch aktuell gehalten werden können.
Die eingesparte Zeit kann dann sinnvoll genutzt werden, sei es für die Optimierung einer Unterrichtseinheit oder für eine bessere Work-Life-Balance der Lehrperson (was letztendlich auch den Schüler*innen zugute kommt).
Bessere Übersicht über den Unterricht
Digitale Medien bieten wunderbare Möglichkeiten die Vernetzung von Wissen übersichtlich darzustellen. Die Informationen sind nicht mehr auf einzelnen Blättern gefangen, sondern können an unterschiedlichsten Stellen in Zusammenhang gebracht und passend angezeigt werden.
Ein Beispiel hierfür ist fächerübergreifender Unterricht. Weil Freigeist weiß, welche Fächer du bei welcher Klasse unterrichtest und was du in welchem Fach bereits geplant hast, fällt es leichter den Unterricht über mehrere Fächer sinnvoll zu synchronisieren und aufeinander abzustimmen.
2. Weil es bei der Unterrichtsplanung keine direkten Berührungspunkte mit Schüler*innen, Eltern oder Kolleg*innen gibt, kannst du sofort loslegen
Als Lehrer*innen macht man die Unterrichtsplanung für sich selbst, um gut vorbereitet zu sein, den Unterricht im Blick zu haben und die Anforderungen an das Schriftwesen zu erfüllen. Es gibt keine direkten Berührungspunkte mit Schüler*innen, Eltern oder Kolleg*innen und das hat zwei große Vorteile:
Es ist keine Abstimmung nötig
Du musst dich mit niemanden dazu abstimmen, wie du die Unterrichtsplanung machen willst. Ob du mit Freigeist arbeitest, mit Word, von Hand oder mit der Schreibmaschine ist deine Sache. Deswegen kannst du ohne aufwändige Abstimmungsprozesse mit digitaler Unterrichtsplanung loslegen.
Ob du mit Freigeist arbeitest, mit Word, von Hand oder mit der Schreibmaschine ist deine Sache.
Es ist unabhängig von der Ausstattung der Schule
Wer mit Freigeist arbeitet, ist nicht auf die Hardware der Schule angewiesen, sondern kann seine privaten Geräte nutzen. Das hat den großen Vorteil, dass man damit anfangen kann, ohne sich in der Schule auf ein Medienkonzept geeinigt und Mittel für die Anschaffungskosten bewilligt zu haben.
3. Der Datenschutz ist für digitale Unterrichtsplanung vergleichsweise leicht zu lösen
Datenschutz ist dort besonders wichtig, wo sensible, personenbezogenen Daten gespeichert werden. Das könnten z.B. Namen von Schüler*innen, Eltern und Leher*innen sein sowie Noten, Schülerbeobachtungen und Kontaktdaten.
Viele gute Ideen im Bereich digitale Bildung scheitern an dieser Hürde. Den Datenschutz für Schülerdaten sauber zu lösen ist eine Herausforderung, an der sich schon viele die Finger verbrandt haben.
Viele gute Ideen im Bereich digitale Bildung scheitern an dieser Hürde. Den Datenschutz für Schülerdaten sauber zu lösen ist eine Herausforderung, an der sich schon viele die Finger verbrandt haben.
Wir sind ziemlich froh darüber, dass Unterrichtsplanung nicht in die Kategorie der personenbezogenen Daten fällt (zumindest nicht, so lange man für ganze Klassen plant und nicht für individuelle Schüler*innen), denn nur weil die technischen und juristischen Hürden für den Datenschutz vergleichsweise leicht zu lösen sind, konnten wir als Startup unsere Idee überhaupt umsetzen.
Wir brauchen mehr pragmatische Lösungen auf dem Weg zu besserer digitaler Bildung
Es ist abstrus, an welchen Problemen und Hindernissen gute Ideen im Bereich digitale Bildung manchmal scheitern.
Es ist abstrus, an welchen Problemen und Hindernissen gute Ideen im Bereich digitale Bildung manchmal scheitern.
Ich bin zuversichtlich, dass sich die guten Ideen auf Dauer durchsetzen werden, dass wir Lösungen für den Datenschutz finden, durch Fakten auch den letzten Digital-Skeptiker überzeugen und langfristig auf eine gute Infrastruktur zugreifen können.
Auf dem Weg dorthin brauchen wir pragmatische Lösungen, die jetzt schon das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten rausholen.
Mit Freigeist, wollen wir solch eine Lösung sein.
